Nach Neubau, Umzug und Einweihungsfeier kehrt nun der Lernalltag in die Schule ein

Ein Ort für gutes Lernen ist in ein neues Haus gezogen: Die Freie Evangelische Oberschule Görlitz. Das ist das Ergebnis, wenn Schulverein, Schulstiftung, Kirchgemeinde, Stadt, Volksbank, Architekten und Baufirmen zusammenarbeiten. Unsere sächsische Verfassung sagt „Das Recht zur Errichtung von Schulen in freier Trägerschaft wird gewährleistet.“ Dieses wichtige Recht hat sich die Görlitzer Zivilgesellschaft aktiv und erfolgreich in Anspruch genommen.

Gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Benedikt M. Hummel konnten wir nun das Gebäude der Freien Evangelischen Oberschule mitten im Herzen unserer Europastadt offiziell seiner Bestimmung übergeben. Es war ein langer und finanziell aufwendiger Weg von fünf Jahren und rund neun Millionen Euro, bis aus dem sanierungsbedürftigen ehemaligen Reichsbankgebäude von 1850 eine moderne Schule geworden ist. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerrinnen und Lehrer finden heute hier beste Bedingungen zum Lernen vor, die sie bereits seit einigen Wochen nutzen.

Ein herzlicher Dank für das große Engagement gilt dem Evangelischen Schulverein, der an diesem Wochenende auch sein 25-jähriges Bestehen feierte.